LINA HÖLSCHER
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Der Zauberer von Oz
Musiktheater für Kinder nach dem Kinderbuchklassiker von Lyman Frank Baum
Premiere am 17.05.2019 in der Philharmonie Luxemburg

Mit: Lauretta Van De Merwe, Julian Boine, Sebastian Brugner (Percussion), Jack Adler-McKean (Sousaphon), Michael Tiefenbacher (Synthesizer),
Richard Köster (Trompete)
Komposition: Gerd Hermann Ortler
Konzept, Regie: Lina Hölscher
Ausstattung; Johanna Ralser
Lichtdesign, Videotechnik: Thomas Trummer
Video Illustration & Animation: Unter freiem Himmel


Ein Wirbelsturm trägt das kleine Mädchen Dorothy und seinen Hund Toto in seinen Haus in das zauberhafte Land Oz. Ihr Weg zurück nach Hause führt nur über den mächtigen Zauberer von Oz. Mit Hilfe von Zauberschuhen und mit ihren neuen Freunden, dem Strohmann, der gerne Verstand hätte, dem Blechmann, dem das Herz fehlt, und dem feigen Löwen, macht Dorothy sich auf den abenteuerlichen Weg zum Zauberer. Der US-amerikanische Schriftsteller Lyman Frank Baum schrieb mit The Wonderful Wizard of Oz, ein Kinderbuch, das heute zu den Klassikern der Weltliteratur gehört. Erzählt wird die fantasievolle Geschichte der kleinen Dorothy mit Musik und Videoanimation.

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                                                                                                                                                                                                                                                         © Alfonso Salgueiro Lora


Unerträglich lange Umarmung
von Iwan Wyrypajew

Österreichische Erstaufführung und Spielzeiteröffnung am 20.09.2018 im WERK X-Petersplatz

Mit: Marta Kizyma, Katharina Paul, Felix Kreutzer, Benjamin Vanyek 
Regie und Konzept: Lina Hölscher
Bühne, Kostüme und Konzept:
Julia Grevenkamp
Assistenz:
Marie Steiner, Denise Leisentritt
Aufführungsrechte:
henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin
Eine Kooperation von perlen vor die säue. und WERK X-Petersplatz, gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien.



Vier Charaktere begegnen sich in New York und Wien. Sie sind auf der Suche nach einem authentischen Lebensgefühl in der Konsumgesellschaft des Westens. Monika ist mit Charlie verheiratet und hat gerade eine Abtreibung hinter sich. Charlie hat eine Affäre mit Emmy, die kurz darauf Krystof kennen lernt. Es ereilt alle ein Anruf des Universums, der den Verlauf Ihres Lebens grundlegend ändert. Das Stück ist ein Trip. Mit kosmischer Ironie werden Schicksal, Authentizität, Sinnsuche, Paradies und die eigene Vergänglichkeit in Frage gestellt. Die Grenzen zwischen Realität und Rausch, zwischen Selbstbestimmung und Selbstaufgabe verschwimmen.

Zu den Pressestimmen und dem Trailer geht's hier. 

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                                                                                                                                                                                                                                                                                                   © Edi Haberl

Zuhause kann überall sein

Musiktheater für Kinder nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Irena Kobald und Freya Blackwood
Premiere am 16. April 2018 im Mozarthaus Wien, eine Produktion der Jeunesse

Mit: Marie-Christiane Nishimwe (Gesang) und Ana Topalovic (Violoncello)
Komposition: Mirela Ivičević
Regie, Konzept: Lina Hölscher
Dramaturgie, Konzept: Deborah Maier
Ausstattung: Johanna Ralser

Wildfang musste aufgrund des Krieges ihre Heimat verlassen und in ein fremdes Land fliehen. Alles in ihrer neuen Heimat ist ihr fremd: die Menschen, die Sprache, die Musik und sogar die Farben. Sie möchte sich am liebsten nur noch in ihre geliebte Decke wickeln, die gewebt ist aus Erinnerungen und Gedanken an Zuhause. Doch dann trifft sie im Park ein anderes Mädchen, das ihr nach und nach die fremde Sprache beibringt und mit ihr lacht. Wildfang beginnt sich eine neue Decke aus Worten zu weben und erobert ihre neue Heimat. Regisseurin Lina Hölscher schafft eine zeitgemäßige und gesellschaftlich relevante Geschichte für junge Zuschauer minimalistisch aber mit großer Wirkung zu erzählen. Die Musik ist in die Dramaturgie der Geschichte verwoben, das Cello symbolisiert die Sprache der neuen Heimat. Die Kinder nehmen das Bühnengeschehen enthusiastisch auf und werden zugleich an klassische Musik herangeführt.

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                                                                                                                            © Igor Ripak


Alice im Wunderland
Musiktheater für Kinder nach dem Kinderbuch-Klassiker von Lewis Caroll
Premiere am 4. Februar 2018 in der Philharmonie Luxemburg

Mit: Lauretta van de Merwe, Benedikt Steiner,  Félicien Brut (Akkordeon) und Èduaord Macarez (Kontrabass)
Regie, Konzept: Lina Hölscher
Dramaturgie: Deborah Maier
Ausstattung: Johanna Ralser
Lichtdesign, Videotechnik: Thomas Trummer
Illustration, Animation: Unter freiem Himmel

Ein Kaninchen mit einem weißen Zylinder führt das kleine Mädchen Alice in ein wundersames Land, in dem sie auf allerhand seltsame Figuren trifft und jede Menge Abenteuer erlebt. Der britische Schriftsteller Lewis Carroll schrieb mit Alice’s Adventures in Wonderland, so der Originaltitel, ein Kinderbuch, das heute zu den Klassikern der Weltliteratur gehört. Regisseurin Lina Hölscher erzählt die fantasievolle Geschichte der kleinen Alice mit Musik und Videoanimation und lädt kleine und große Zuschauer ein, Alice auf ihrer außergewöhnlichen Reise durch das Wunderland zu folgen.


Hier geht's zum Trailer!

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                                                                                                                                 © Alfonso Salgueiro


last woman standing

eine Stückentwicklung zur Rolle der Frau
Premiere am 5. Januar 2018 im Haus drei des Schauspielhaus Graz

Mit: Ninja Reichert, Gina Mattiello und Lucia Neuhold
Regie und Konzept: Lina Hölscher
Assistenz und dramaturgische Mitarbeit: Kathrin Liess


Drei Frauen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie führen einen erbarmungslosen Konkurrenzkampf, alle wollen sie die ultimative Superfrau sein:  die "last woman standing". Sie scheuen keine Konfrontation, haben wenig Anstand und ausreichend Humor, um der Rolle der Frau mit ihren überraschenden und altbekannten Attributen auf den Leib zu Rücken.

Gefördert von der Stadt Graz und dem Land Steiermark.

Hier geht's zum Trailer!

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                                                             © Edi Haberl                      

Spiel mir das Lied vom Leben
eine Stückentwicklung mit Jugendlichen aus dem Theaterzentrum Deutschlandsberg
Premiere am 15. September 2017

Mit: Martina Brand, Dotty Diwiak, Arlind Hagjija, Laura Kainz, Arnold Kogler, Anna Kohler, Julia Müller, Marco Pessl und Moritz Truppe
Regie: Lina Hölscher
Dramaturgie: Christian Mayer
Kostüme: Yvonne Beck


Auf dem Theater kannst du alles sein!
Und alles tun. Vor allem ist Theater dazu da, Geschichten zu erzählen! Denn schon immer tauschten Menschen sich aus, teilten sich mit. Menschen lügen, sie erfinden, sie wollen etwas begreiflich machen. Sie erzählen dabei mit allem, was sie haben: Mit Worten und mit Gesten und die Phantasie hilft, mitzufiebern. So wird Theater zum Ort der großen Behauptung ... bei aller Wahrheit, die darin steckt.
Die SchauspielerInnen, die bei dieser Produktion auf der Bühne stehen, lieben ihr theaterzentrum deutschlandsberg und spielen hier schon seit Jahren. Dieser Theaterabend entwickelt das Textmaterial aus den SpielerInnen selbst. Aus den Geschichten, die sie mitbringen, verändern, erfinden. Es sind Geschichten, die auch mit ihnen zu tun haben – und daher irgendwie auch mit der Gegend hier und ihren Menschen ...



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 © Gerd Wilfing                   



mutterseele. dieses leben wollt ich nicht
von Thomas Perle
Uraufführung am 6. März 2017 im Eldorado des Werk-X Wien

Mit Lilly Prohaska, Lisa Weidenmüller, Claudia Carus, Nikolaij Janocha und Florian Stohr.
Inszenierung: Lina Hölscher
Bühne und Kostüme: Julia Grevenkamp und Santo Krappmann

Rita lebt ein verlebtes Leben. Eines, das sie so niemals wollte. Sie lernte Gerhard kennen, wurde schwanger und heiratete den Vater ihrer Tochter Marie. Schnell wurde das Eheleben zur Hölle. Der Alkohol die Ausflucht. Die erwachsene Marie, traumatisiert von ihrer Kindheit mit der alkoholkranken Mutter, versucht ihr Leben anders zu führen, möchte um keinen Preis so werden wie ihre Mutter. Doch sie verliebt sich und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Das Stück entstand im Rahmen der Wiener Wortstaetten geleitet von Hans Escher und Bernhard Studlar und wurde gefördert von der Stadt Wien.

Hier gehts zum Trailer !

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                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       © Edi Haberl


The Word Was God
eine Stückentwicklung
Premiere am 18.Januar 2017 im Haus 3, des Schauspielhaus Graz

Auf Englisch mit deutschen Übertiteln
gefördert von der Stadt Graz, dem Land Steiermark und dem Queer-Referat der Uni Graz

Mit Kit Redstone und Ninja Reichert
Text: Kit Redstone
Idee, Produktionsleitung und Regie: Lina Hölscher
Ausstattung: Alisa Mozigemba

Ein Telefonat zwischen einem transgender Mann und einer religiösen Call-Center Angestellten, Victor und Frieda sind miteinander konfrontiert und haben keine Wahl, sie müssen versuchen zu kommunizieren. Durch Geschichten, Träume und Fantasien, es fällt ihnen schwer eine Übereinkunft zu treffen.

Hier gehts zum Video!          

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                                                                                                                                                                                                                                                                                                            © Edi Haberl
   



Die Schöne und das Biest
Musiktheater für Kinder
Premiere am 18. Dezember 2016 an der Philharmonie Luxemburg

Mit: Sophie Moser (Violine), Lennart Lemster, Nikolaus Barton, Robert Kulek (Piano) und Choul-Won Pyun (Kontrabass).
Regie, Konzept und Text: Lina Hölscher
Ausstattung: Johanna Ralser
Videoillustration und Animation: Unter freiem Himmel
Lichtdesign und Videotechnik: Thomas Trummer

Die Begegnung mit dem Biest stellt das Leben der schönen Belle auf den Kopf. Wer ist dieses Biest? Ein Tier, gemein und böse?
Die Musiktheater - Inszenierung von Lina Hölscher zeichnet die zentralen Motive des berühmten Märchens plastisch und zeitgemäß nach und offenbart mit der Figur der Geige spielenden Belle, was Liebe bewirken kann.
 
Mit Kompositionen von Brahms, Schubert, Bruch, Rachmaninow, Bartok, Frank, Piazolla, Fryba, Zbinden und Gossec.

Hier geht's zum Trailer.


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                                                                                                                                                                                                                                                                  © Sébastien Grebille


Begegnungen.Schnittstellen

eine Theater-Collage
Präsentation eines Theaterworkshops zum Thema: Zusammenleben in Graz.

Premiere am 15.April 2016 im Theater am Lend, Graz

Von&Mit: Khalil Amairi, Christina Koppelhuber, Margit Reif, Kinan Rmeh, Marianne Skopal, Sven Tomac und Martin Zeiler
Leitung: Lina Hölscher

Vier Monate lang trafen sich die TeilnehmerInnen aus Österreich und Syrien wöchentlich für das Theaterprojekt 'Begegnungen.Schnittstellen' und tauschten sich aus.
Es ging um ein gegenseitiges Kennenlernen, das Erforschen von Vorurteilen, Kulturunterschieden und Toleranz sowie das Zusammenleben in Graz.
Die TeilnehmerInnen recherchierten zu verschiedensten Themen, entwickelten Szenen und Interviews und
präsentierten sie an zwei Aufführungsterminen einem interessierten Publikum.

Für die Aufführung wurden Kleiderspenden für geflüchtete Menschen gesammtelt. Die Sachen wurden auf der Bühne verwendet und im Anschluss weitergegeben.

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Körpergewicht 17%

ein Kurzstück von Ewald Palmetshofer

Premiere am 8.November 2014 auf der Ebene 3 im Schauspielhaus Graz


mit Verena Lercher
Regie und Ausstattung: Lina Hölscher
Musik und Aufnahme: Gerriet K. Sharma


hab in den letzen Monaten mit großer Sorgfalt ein Café gesucht in das von denen keiner geht,
nach Zeichen auch gesucht die mich mit Sicherheit bestimmen lassen,
ob's von denen einen her verschlägt.
Kaffeehäuser mit Gummisüßzeug in Vitrinen meiden.
Kaffeehäuser mit billigem Alkohol, dringendst meiden.
Welche mit Energiegetränken auf der Karte noch viel dringender.
Bunte Inneneinrichtung ein schlechtes Zeichen.
Kaffeehäuser neben Zigarettenläden,
Kleiderläden, Cd-Geschäften, Skateboards im Fenster,
neben Kiosken, Einkaufszentren, Passagen, Videotheken, Kebabständen, Fastfoodketten,
Pizzaecken, Parfümerien,
die Mädchen fast noch schlimmer,
Drogeriemärkte, Türkenläden, Videospiele, Elektromärkte, Handybuden.
Sicher sind Gegenden mit Büros, Verwaltungsgebäude,
nicht aber Arbeitsamt oder Jugendwohlfahrt, dafür Steuerbehörden, Steuerberater, Rechtsanwaltskanzleien, Banken,
die Zentralen, nicht die mit Schalterdienst,
sicher auch Weinstuben, Delikatessmärkte,
Haushaltswaren falls nicht in Verbindung mit Kebabständen, hab ich schon gesagt,
Galerien mit moderner Kunst,
Galerien mit alter Kunst, Altwaren, Antiquariate,
Buchhandlungen falls im Hinterhof und falls nur Romane, Restrisiko bleibt,
in der Nähe von Kirchen, in Kirchen, Souvenirläden von Kirchen,
Läden mit Bibeln, Heiligenbildern und Kunsthandwerk
hab tatsächlich eins gefunden, ein Café kommt keiner hin



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Ich und meine Sabberer - P'tit Albert
von Jean-Marie Frin nach einer Novelle von Jack London

Premiere am 14.März 2014 auf der Probebühne vom Schauspielhaus Graz

mit Franz Solar
Regie: Lina Hölscher


und die Schwestern
ich hab tausende von Schwestern gekannt seit ich hier-da-heim bin
tausende
einige sind nett
einige haben die Arme so
einige sind nett
aber sie sind kommen und gehen
sie sind kommen und gehen
die meisten heiraten sich
die meisten
manchmal denk ich auch dran mich zu heiraten
das möchte ich gern eines Tages
aber das geht nicht
drüber hab ich schon ein gutes Wort bei der Frau Doktor Kottenheim eingeweckt
tut mir sehr leid Tom hat sie mir gesagt
aber ich muss dir so beibringen
dass Debs nicht Verheiratetsein dürfen
nicht dürfen


Hier gehts zum Trailer!


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                                                                                                                                                                                                                                                                                                   © Lupi Spuma

Waisen
von Dennis Kelly

Premiere 2.November 2013 auf der Ebene 3 im Schauspielhaus Graz

mit Laurenz Laufenberg, Seyneb Saleh und Kaspar Locher
Regie: Lina Hölscher, Ausstattung: Hanna Penatzer, Musik: Dominik Strycharski

Der romantische Abend von Helen und Danny findet ein jähes Ende, als Helens Bruder Liam blutbeschmiert in der Tür steht. Er sagt, er habe einen verletzten Jungen auf der Straße gefunden. Danny will die Polizei rufen oder wenigstens den verletzten Jungen suchen, doch Liam und auch Helen sind dagegen. Liams Geschichten werden immer unglaubwürdiger … Ein Psychothriller zwischen Liebe, Lügen, Vorurteilen und Gewalt nimmt seinen Lauf.

LIAM    Was, wenn er noch da ist?
HELEN    Wer?
LIAM    Der Araber

HELEN    Welcher Araber?
LIAM    Was?
HELEN    Welcher Araber? Du hast nicht gesagt, dass er Araber war.
LIAM    Nicht?
DANNY    Er war Araber?
LIAM    Ist ja auch nicht wirklich
 wichtig, weil mir das völlig, wisst ihr, seine Hautfarbe, sein Glauben, ist mir echt nicht, dieses ganze, wisst ihr, geht mir total, ich bin nicht, ich bin nicht –
 Er war verletzt. Er war ein verletzter Mensch. Ein verletzter Araber, Danny.


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Bitte nicht Benjamin

Collaborative Performance von und mit Kat Redstone, Emanuele Nargi, Alice Colley, Hannah Moore und Lina Hölscher

Premiere 27.Juni 2012 auf dem Going Public Festival des Goldsmiths College, London


There is nothing uglier than an elbow on the table. It shows a vagrant display of disrespect to the others on the table. Aside from this, it can cause severe wearing to elbow bone. In other countries, far less civilised than ours, children with monstrous deformities roam the streets, their elbows worn to a flat plate, no longer able to bend them, these children must rely on other people to feed them as they are unable to lift their hands to their mouths. 

http://goingpublicfestival.wordpress.com/2012/06/10/theatre-directing-1/

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Herz aus Gift (UA)
von Andrea Funk

Premiere am 06.01.2012 im Rationaltheater, München

mit Sinikka Schubert, Maike Sprecht, Timocin Ziegler, Christopher Goetzie, Sina Wilke und Marie Golüke
Regie und Ausstattung: Lina Hölscher, Musik: Will Parker

Späthin bekam ich immer einen Drang, Gift zu geben, es war, als wenn eine Stimme mir sagte, ich müsse es tun, ich hatte gewissermaßen Wohlgefallen daran.
Ich schlief ruhig und all diese unrechten Handlungen drückten mich nicht. Man schaudert doch sonst vor dem Bösen, allein das war nicht bei mir der Fall, ich konnte mit Lust Böses tun. Zuletzt gab ich sogar in kleinen Portionen etwas; aus Trieb mehr, denn um Schaden zu tun. Ich habe manchmal für mich beschlossen, dass ich es nicht wieder tun wolle. Ja, ich habe sogar eine Kruke Mäusebutter weggeworfen, um es nicht wieder zu tun...


http://www.herz-aus-gift.de/
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Der gewissenlose Mörder Hasse Karlsson enthüllt die entsetzliche Wahrheit,
wie die Frau über der Eisenbahnbrücke zu Tode gekommen ist
von Henning Mankell

Premiere am 08.08.2011 im Rationaltheater, München

mit Benjamin Jorns, Christopher Goetzie, Maike Sprecht und Sandra Obermeier
Regie und Ausstattung: Lina Hölscher, Musik: Xiaohan Wu

Schwalbe: Die wird unsere Rache treffen!
Hasse: Da musst du sie aber alleine treffen.
Schwalbe: Hast du nie vor, groß zu werden?
Hasse: Was hat das mit der Sache zu tun?
Schwalbe: Man muss üben, um erwachsen zu werden…sonst bleibt man ein Kind, noch wenn man eine Glatze kriegt…
Hasse: Ich verstehe nicht, was du meinst?
Schwalbe: Hast du die Erwachsenen nie beobachtet? Wie die sich aneinander rächen? Hast du das nie bemerkt?
Hasse: Daran erinnere ich mich noch wie heute, wie er das sagte. Ich dachte, irgendetwas an Schwalbe ist merkwürdig. Wie er denkt. Und was er tut. Ich sagte ihm, ich hätte es satt. Ich mache nicht mehr mit.
Schwalbe: Dann mach ich es selber.
Hasse: Das glaube ich dir gerne.
Schwalbe: Ich werde sie Gott treffen lassen. Das werde ich tun. Warte nur, du wirst staunen.


Theaterrechte beim S. Fischer Verlag GmbH

http://theatertogo.wordpress.com/2011/08/09/der-gewissenlose-morder-hasse-karlsson-enthullt-die-entsetzliche-wahrheit-wie-die-frau-uber-der-eisenbahnbrucke-zu-tode-gekommen-ist-rationaltheater/
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Adam und Esra

nach dem Roman von Maxim Biller

Premiere am 10.Mai 2011 im Rationaltheater, München

mit Sandra Obermeier und Michael Fischer-Stocker
Regie und Ausstattung: Lina Hölscher

Ich weiß, es sind schon Tausende Umarmungen beschrieben worden. Trotzdem will ich jetzt davon sprechen, wie es war, diesen Menschen, der mir noch nie wirklich gehört hatte, in den Armen zu halten und für ein paar Augenblicke zu denken, er gehört mir doch.

Theaterrechte bei S. Fischer Verlag GmbH


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Total Glücklich - Die Liebe in Zeiten ihrer unbegrenzten Besprechbarkeit
von Silke Hassler

Premiere am 12.03.2011 auf der Studiobühne der Theaterwissenschaft der Ludwigs-Maximillians-Universität München

mit Darja Doberstein und Benjamin Jorns
Regie und Ausstattung: Lina Hölscher

Er: Sie sind nicht mehr allein? Ihr Freund ist inzwischen gekommen? Das Tapetenmodel?
Sie: Nein. Das ist die CD zur Tapete.
Er: Ich habe nicht ganz verstanden.
Sie: Auf dieser CD sind die Geräusche zu hören, die Paul machen würde, wenn er hier wäre.
Er: Ich hab noch immer nicht verstanden. Ihr Freund ist auch Akustikmodel?
(Sie steht auf, holt das Cover der CD und liest vor.)
Sie: "Diese CD liefert all die vertrauten Geräusche des Alltags, die ein Mensch erzeugt, mit dem man die Wohnung teilt. Dich sie hat einen unbezahlbaren Vorteil: Man fühlt sich umsorgt und ist trotzdem völlig ungestört.“



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Qualifikationsspiel

von Silke Hassler

Premiere am 19.Januar 2011 im Biedersteiner Keller, München. Gastspiel im Theater am Latemar und im Rationaltheater, München

mit Marlene Erschbamer, Darja Doberstein, Ina Salomon und Michael Matiu
Regie: Lina Hölscher, Kostüme und Dramaturgie: Miriam Althammer, Musik: We are deeply sorry

Maria:Weil Sie mich gefragt haben, ob er schwul ist. Wenn ich etwas sehr Intimes sagen darf. Mir würde es ja nichts ausmachen, wenn er es auch von hinten machen möchte, aber er macht gar nichts.
Judith: Wissen Sie, wie weh das tut?
Maria: Was?
Judith: Von hinten.
Maria: Nicht genau.
Judith: Es reißt Ihnen fast den Hintern entzwei. Wenn Sie es hinauszögern können und mittels Creme oder notfalls Spucke selber ein bißchen vorsorgen, tut’s nur noch halb so weh. Aber Männer haben ja keine Geduld, weil sie glauben, es macht uns Frauen große Freude. Er wird es Ihnen schon gut machen und das übliche Gequatsche. Es ist, als wolle er Sie bekehren
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Rechte bei Thomas Sessler Verlag GmbH


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