LINA HÖLSCHER
  • HOME
  • WORK
    • Inszenierungen
    • Szenische Lesungen
    • Videos
  • NEWS
  • FRIENDS
  • Impressum
  • English Version


03.10.2018 +++ Die Premiere von Unerträglich lange Umarmung ist geschafft. Wir freuen uns sehr, dass sich der Rausch dieses außergewöhnlichen Stücks auch in der Inszenierung erzählt hat! Hier einige Pressestimmen:

"Das Werk X-Petersplatz startet die Saison unter der neuen kuratorischen Leitung von Cornelia Anhaus mit der österreichischen Erstaufführung von Iwan Wyrypajews „Unerträglich lange Umarmung“. Lina Hölscher hat den formal wie inhaltlich anspruchsvollen, hochgradig lyrischen Text als Kooperation mit perlen vor die säue inszeniert, und ihr ist, etwa im Gegensatz zur viel gescholtenen Uraufführung am Deutschen Theater Berlin, ein wundersamer Abend geglückt." 
                                                                                                                           Michaela Mottinger, mottingers-meinung.at, 21.09.2018


"Die Österreich-Premiere von „Unerträglich lange Umarmung“ eröffnette im frish renovierten WERK X-Petersplatz die neue Saison. Mit Hilfe eines asthätischen Bühnenbilds und einer realitätsnahen Handlung tauchen die Zuschauer in das Leben von vier Chrakteren bei denen die Grenzen zwischen Realität und Rausch, zwischen Selbstbestimmung und Selbstaufgabe verschwimmen. (...) Das Publikum beschenkte das ganze Produktionsteam mit zahlreichem Applaus."
                                                                                                                                           David Baczyk, vangardist.com, 21.09.2018

"Lina Hölscher inszeniert „Unerträglich lange Umarmung“ mit tollem Ensemble, dem man gerne zusieht, obwohl der Stücktext von Iwan Wyrypajew sich zuweilen in Klischees verliert. Julia Grevenkamps Bühnenkonzept kontrastiert dabei mit poetisch schönen Bildern das Abdriften in die Banalität."                                                                    Veronika Krenn, Falter.at, 26.09.2018

"Das Ensemble (Marta Kizyma, Katharina Paul, Felix Kreutzer, Benjamin Vanyek) steht in getrennten Quadern, verbunden durch einzelne Streben. Sie sprechen konzentriert und in hohem Tempo, erzählen von ihren Figuren in dritter Person. (...) Blumen haufenweise am Boden, Begegnungen, überlappendes Sprechen, Schreien. Hölscher nimmt den Wahnwitz des Textes Ernst und inszeniert einen Sog. Eine dichte Inszenierung, die trotz Quatsch-Vorlage einen spannungsreichen Theaterabend liefert."
                                                                                                                                           Theresa-Luisa Gindlstrasser, Wiener Zeitung, 3.10.2018 +++


07.09.2018 +++ Es ist offiziell: "Unterträglich lange Umarmung" von Iwan Wyrypajew in der Regie von Lina Hölscher eröffnet die Spielzeit des Werk X - Petersplatz unter der neuen Kuratorischen Leitung Cornelia Anhaus. Premiere am 20.09.2018 +++



20.04.2018 +++ Die Wiederaufnahme von "mutterseele. dieses leben wollt ich nicht" von Thomas Perle im Eldorado am Stephansplatz in Wien steht an. Die Vorstellungen finden am 25./27./28./29. April statt, mehr Infos und Karten gibt's beim Werk-X +++


17.04.2018 +++ Die Premiere von "Zuhause kann überall sein" war großartig. Viele wiener Kinder besuchen bis Ende Mai noch das Mozarthaus um die Geschichte von Wildfang und der Eroberung ihrer neuen Heimat zu sehen. Mehr Infos gibt's bei der Jeunesse. +++



06.02.2018 +++ Alice im Wunderland war ein voller Erfolg. Diese Meinung teilt auch das Luxemburger Wort:

"Immer dem Kaninchen und der Grinsekatze nach. Mit virtuosem Kontrabass und melancholischem Akkordeon in die absurden Träumereien der „Alice im Wunderland“. (...) Die junge Schauspielerin Lauretta van de Merwe spielt eine ebenso freche wie mutige Alice, die einen Rüschenrock mit Fliegenpilzmuster und eine blütenweiße Bluse trägt. Benedikt Steiner verwandelt sich nacheinander in das hastige Kaninchen, die laszive Raupe, die furchterregende Herzkönigin und den verrückten Hutmacher. (...) Dem absurden Kindertraum auf der Bühne gibt aber auch die Musik die gewünschte Dramatik. Der einfühlsame Klang des Akkordeons, gespielt von Félicien Brut, erzeugt eine atmosphärische Stimmung, die ihresgleichen sucht.                                          Marc Thill, Luxemburger Wort, 5.2.2018   +++



10.01.2018 +++ Die Premiere der Stückentwicklung zur Rolle der Frau "last woman standing" ist erfolgreich überstanden. Hier der tolle Pressespiegel:

"Passend zur aktuellen #MeToo-Debatte wurde auch im Schauspielhaus Graz über die Gleichberechtigung von Frauen diskutiert. Lina Hölscher gastierte am 05., 08. und 09. Jänner mit der Stückentwicklung „Last Woman Standing“ in HAUS DREI und gestaltete mutig feministische Theater-Geschichte mit."
                                                                                                                                          Isabela Estrada, Blog4tickets 10.1.2018
 
„Es ist ein amikaler Wettkampf der Frauentypen, den Regisseurin Lina Hölscher mit ‚last woman standing’ im Grazer Schauspielhaus auf die Bühne bringt: Die sinnliche Ninja Reichert die geschäftstüchtige Gina Mattiello und die androgyne Lucia Neuhold stehen sich in diversen Kategorien gegenüber: Wer kennt die frauenfeindlichsten Macho-Sprüche? Wer verkörpert das tragischste Frauenschicksal? Wer kann die skurilsten Fakten zur Unterdrückung der Frau nennen?“                                                                                                           Christoph Hartner, Kronen Zeitung 8.1.2018
 
„Wie viel es aber doch immer noch und notwendigerweise immer wieder zu sagen gibt, das wird bei entsprechender Aufbereitung und ebensolcher Präsentation umgehend klar und, wie am anhaltenden, heftigen Applaus abzulesen war, auch bereitwillig und anerkennend angenommen. Lina Hölscher gelingt es mit ihrem Konzept, 75 Minuten lang die ungeteilte Aufmerksamkeit für ihre Inszenierung zu erhalten. Für eine, die auf praktisch leerer Bühne und ohne Requisiten stattfindet und die das Publikum nicht dank eines spannenden Plots erreicht, sondern sich „simpel“ auf Texte unterschiedlicher Art und Autoren sowie auf nüchterne Fakten zum Thema stützt. Freilich ist diese, ihre Aneinanderreihung, eine wohl durchdachte, amüsant, provokant, kreativ aufbereitete."
                                                                                                                                                    Eveline Koberg, Tanz.at 9.1.2018
 
"Feminismus ist ein Muss, Kampf gegen Klischees in „last woman standing“ (...) In einem bewegenden Schlussplädoyer reißen sich die Frauen am Riemen. Brutpflegetrieb statt Selbstverwirklichung? Körper statt Köpfchen? Nein danke! Besser Kampf gegen Klischees als Konkurrenz gegen das eigene Geschlecht. Das Stück zeigt: Feminismus ist keine Schnee von gestern. Texte von starken Frauen liefern wertvolle Denkanstöße. Etwa: Frauen, die nichts fordernd, werden beim Wort genommen: Sie bekommen nichts."                            Julia Braunecker, Kleine Zeitung 9.1.2018
 
   +++



10.11.2017 +++ Wir haben einen wunderbaren InTaKT Pressespiegel:

„Viel Spaß auf der Bühne - für Alle! (...) Die Organisatoren des Festivals Christoph Kreinbucher und Lina Hölscher vom Verein IKS für inklusive Kultur- und Sportangebote wollen eine selbstverständliche Teilhabe aller Menschen am kulturellen Geschehen verwirklichen. Dass das eine ungemein bereichernde Sache ist, wurde 2016 beim ersten InTaKT Festival eindrucksvoll bewiesen.“                                                      Michaela Reichert, Kronen Zeitung, 1.11.2017

„Über Grenzen hinwegsetzen (...) Es ist ein Sehnsuchtsort, den das weltoffene Tanz-, Kultur- und Theaterfestival InTaKT zum zweiten Mal kreiert. Ein Ort, wo Herkunft keine Rolle spielt und Beeinträchtigung, egal welcher Art, nicht zum Ausgrenzungsgrund werden.“                                                   Katrin Fischer, Kleine Zeitung, 7.11.2017


Außerdem hat der ORF diesen wunderbaren Beitrag der Eröffnung des Festivals in Steiermark heute gezeigt. +++




28.10.2017 +++ Das ambitionierte Programm für das inklusive Tanz-, Kultur- und Theaterfestival InTaKT 2017 ist da! Es findet vom 9.-19. November in verschiedensten Spielstätten in Graz statt. Inklusive KünstlerInnen aus Deutschland und Österreich zeigen was in ihnen steckt. Mehr Infos aus www.intakt-festival.at +++



01.09.2017 +++ Vorschau für die Spielzeit 17/18:
Im September feiert die Stückentwicklung „Spiel mir das Lied vom Leben“ im Theaterzentrum Deutschlandsberg Premiere, unter der Regie von Lina Hölscher. Im November findet dann zum zweiten Mal das inklusive Festival InTaKT in Graz statt, bei der Hölscher die künstlerische Leitung inne hat. Anfang des neuen Jahres bringt Hölscher wieder einmal eine Arbeit am Schauspielhaus Graz zur Aufführung. Eine Stückentwicklung zum Thema Frauen, mit der Schauspielerin Ninja Reichert, gefördert von der Stadt Graz und dem Land Steiermark. Im Frühling folgen die Musiktheaterproduktionen für junges Publikum: „Alice im Wunderland“ an der Philharmonie Luxemburg und „Zuhause kann überall sein“ bei der Jeunesse Wien, sowie "Rapunzel" für junges Publikum am Vorarlberger Landestheater. +++



13.03.2017 +++ Die Premiere von 'mutterseele' war ein voller Erfolg. Das Publikum und die Presse haben die Vorstellung sehr gut aufgenommen. Hier ein paar Auszüge:

Die Bühne spiegelt den Zuschauerraum: Das Publikum nimmt auf grauen Stufen Platz, es gibt keine Stühle, vis-à-vis agieren die fünf Akteure ebenfalls auf grauen Stufen. Regisseurin Lina Hölscher vertraut dem Text, der im Rahmen des interkulturellen Autorentheaterprojekts Wiener Wortstätten entstanden ist. Ohne Verrenkungen und Firlefanz werden die nüchternen Passagen meist frontal ins Publikum rezitiert. (...)  Ein vielversprechendes Autorendebüt und eine durchaus bezwingende Uraufführung.                                                                                                                                               Petra Paterno, Wiener Zeitung, 9.3.17
 
Der Vater gewalttätig und anderen Frauen zugeneigt, die Mutter trinkt und wünscht, ihr Kind wäre nie geboren: es ist die alte, immer wieder neue Geschichte, die Thomas Perles Familiendrama mutterseele. dieses leben wollt ich nicht erzählt. (...) Perle schafft es innerhalb der kurzen Zeit auch, die Entwicklung biografisch herzuleiten, sodass nie auch nur eine einzige Frage aufkommt. (...) Getrunken wird nie aus echten Flaschen, Dialoge werden teilweise frontal über die Bande gespielt, aber Schwangerschaftstest und Blumenstrauß, Heiratsantrag auf Knien, Küsse und Ohrfeigen müssen konkret da sein. (...) Lisa Weidenmüller macht die beste Figur, trifft den passenden Ton und gibt in allen Altersstufen ihrer Rolle alles. Der am nächsten gehende Moment des ganzen Abends ist ihr markerschütterndes Schreien als neugeborene Baby-Marie. Lilly Prohaska lockert den Ernst mit komödiantisch taumelnder Trunkenheit auf.                                                                                                          Martin Pesl, Nachtkritik.de, 6.3.2017
 
Hölschers für den Anfang vorgegebene Form, löst sich immer mehr im Chaos von Ritas Leben auf. Auf dem Höhepunkt der Auseinandersetzungen schreit sie ihre Tochter an, dass sie nie Mutter werden wollte. Und dann erfährt auch Marie, dass sie ein Kind bekommt, das sie nicht will. Dies als Anhaltspunkt für den Titel. Den Text hat Hölscher bis in seine Tiefen ausgelotet. (...) Was bleibt, ist viel Wahres. So wie Maries erschreckende Erkenntnis, man könne wohl erst richtig erwachsen werden, wenn die Eltern tot sind. Oder man sie für sich für selbiges erklärt.                                                            Michaela Mottinger, mottingers-meinung.at, 8.3.2017
    +++


03.03.2017 +++ Die Uraufführung 'mutterseele. dieses leben wollt ich nicht' von Thomas Perle feiert am 6.März Premiere im Eldorado des Werk-X. Der ORF hat die Proben beim Endspurt besucht. Hier der Beitrag! +++


20.01.17 +++ "The Word Was God' feierte eine gelungene Premiere in Graz. Presse und Zuschauer sind begeistert:
"Das Zweipersonenstück 'The Word Was God' des Briten Kit Redstone setzt dort an, wo alle schon einmal waren und doch nie sein wollten: In der Telefonwartschleife eines Callcenters. (...) Für Victor, gespielt von Redstone, öffnet sich ein Irrgarten, der ihn letztlich zu sich selbst führt. Selbiges gilt für die religiöse Frieda (Ninja Reichert) an der anderen Seite der Leitung. (...) Der Beginn lässt sperriges erwarten, doch damit hält sich die Regisseurin Lina Hölscher in ihrer Inszenierung nicht auf. Aus einfachsten Mitteln entwickelt sie mit den spielfreudigen Darstellern einen reizenden Abend, der sich um die Themen Transgender, Identität und Religion dreht. Ein Gespräch mit Tiefgang und Unterhaltungswert." -- Daniel Hadler, Kleine Zeitung, 20.01.17 +++


18.01.17 +++ Lina Hölscher im Interview zu 'The Word Was God'. Ein Beitrag für den Blog des Schauspielhaus Graz.+++


23.12.16 +++ Pressestimme über die Schöne und das Biest:
"Das zeitlos Schöne an diesem Biest. Es mag wohl zu den edelsten Diensten an der Kunst gehören, sich jenen zu widmen, die sie in Zukunft tragen werden. Noch nie zuvor habe ich mich in einem Beitrag mit kindgerechter Kunst befasst, Zurecht sei in diesem Kontext nicht etwa von Kinderkunst die Rede, denn dieser Begriff verschließt sich zu der Erwachsenenwelt, der diese Ausdrucksform genauso wenig schaden kann. Nun, es hat sich gelohnt. Zumindest gilt dies für das Musiktheater am vergangenen Sonntag in der Philharmonie. Mit dem französischen Volksmärchen La Belle et la Bête mit Ursprüngen im 18. Jahrhundert, wagt sich die gebürtige Berlinerin Lina Hölscher an ein solches Beispiel der Kunst und bewegt Kinder und begleitende Erwachsenen gleichsam. In der Philharmonie inszeniert Lina Hölscher Die Schöne und das Biest multimedial und doch bar jeder Hektik. Im Espace Découverte nimmt die Handlung in deutscher Sprache mit den Klängen von Schubert, Brahms, Tschaikowsky oder Gossec Gestalt an. Auf der Violine begegnet Sophie Moser dem Pianisten Robert Kulek in einem klassischen Dialog, in ihrer jeweiligen Rolle als Schöne und Vater ergänzen sich die Klänge zu einer Darstellung, die sich rhetorisch auf ein Wispern beschränkt. Vervollständigt wird das Geschehen durch den Vortrag der Handlung und direkter Rede, sowie durch eine Reihe klangtechnischer Einlagen durch den Darsteller Nikolaus Barton, der seinerseits nach den Regeln des V-Effekts als Lichttechniker ins Geschehen einsteigt. Als gäbe es nicht genug unterschiedlich Wahrnehmungsebenen, wird das märchenhafte Umfeld rund um das Schloss und dessen Innenleben auf eine eisbergförmige Leinwand projiziert, zu der sich eine kleinere mondne Projektionsfläche gesellt: ein unaufgeregter Animationsfilm im Scherenschnitt. Hölscher schafft es in ihrer Arbeit tatsächlich, diese unterschiedlichen medialen Ebenen von Musik, Vortrag, Schauspiel, Video und Metadramatik in aller Ruhe zu verbinden. Selten kommt eine Reizüberflutung zu Stande, wie sie unsere Kleinen bisweilen ausgesetzt sind. Das Geschehen um den verwunschenen Prinzen und die verliebte Tochter dient dazu auch als Kontext, um in der Kinderwelt ein Bewusstsein für klassische Musik zu wecken. Als Moser in ihrer Rolle der Belle zaghaft an den Saiten von Choul-Won Pyuns Kontrabass zupft und streicht, wird das Instrument zum Thema, zum Inhalt der Handlung an sich. Darsteller Lennart Lemster blickt aus einem Loch am Hals des Tierkostüms mit mimischen Zusätzen heraus und muss seinen Oberkörper in ständiger Krümmung über die Bühne schleppen. Als seine zweite Haut sich am Ende zum erlösten Traumprinzen (mit Blondschopf!) wandelt, erlaubt die Dramaturgie ein leichtes Schmunzeln im Publikum, angesichts der verkitschten Auflösung der märchenhaften Handlung. Unerwähnt sollten auch die völlig versteiften Filzkostüme der menschlichen Figuren nicht bleiben. Sie sorgen auch in diesem Sinne für einen leichten Animationscharakter, der das reale bricht. Die Philharmonie bot demnach einen mit 45 Minuten kindgerechten Versuch, dem jungen Publikum ein Märchen und Klassik in bedachtsamen Rhythmen zu begegnen." -- Claude Reiles, d’Lëtzebuerger Land, 23.12.16 +++


21.12.16 +++ Die Premiere von 'Die Schöne und das Biest' an der Philharmonie in Luxemburg lief reibungslos.
Hier ein Beitrag vom Luxemburger Radio 100,7 +++



20.10.16 +++ Das Programm für das inklusive Tanz-, Kultur- und Theaterfestival InTaKT ist veröffentlicht.
Es findet am 10.+11. November in Graz statt. Highlights sind u.a. die Tanz Performance von Michael Turinksy und der Film 'Ausländer raus! - Schlingensiefs Container' zu Christoph Schlingensiefs Beitrag bei den Wiener Festwochen aus dem Jahr 2000. Mehr auf www.intakt-festival.at +++


10.07.16 +++ Vorschau für die Spielzeit 2016/17
Im September 2016 feiert das Volkstheater Wien die Premiere der Übernahme 'Niemandsland' von Yael Ronen, Regie Mitarbeit Lina Hölscher. Sie ist außerdem als Künstlerische Leitung des inklusiven Theater- und Tanzfestivals 'InTaKT' tätig, welches im November in Graz statt findet. Im Dezember inszeniert Hölscher 'Die Schöne und das Biest' als Musiktheater für Kinder an der Philharmonie Luxemburg. Gefolgt von der transgender Performance 'He, She, It'. Diese wird gefördert von der Stadt Graz. Es handelt sich um eine Zusammenarbeit mit dem britischen Autor und Performer Kit Redstone, Premiere ist im Januar 2017 in Graz. Im März findet dann die Uraufführung von Thomas Perles Stück 'mutterseele. dieses leben wollt ich nicht' im Eldorado des Werk-X Wien statt, in Kooperation mit den Wiener Wortstätten, gefördert von der Stadt Wien, inszeniert von Lina Hölscher +++


10.04.16 +++ Am 15.+16. April wird das Ergebnis des UniT Workshops 'Begegnungen.Schnittstellen' im Theater am Lend in Graz präsentiert. 3 Monate lang arbeiteten Österreicher und geflüchtete Menschen aus Syrien am Thema: Zusammenleben in Graz. Sie tauschten sich aus, recherchierten, konfrontierten Mitbürger und entwickelten Szenen und Interviews unter der Leitung von Lina Hölscher. +++


10.11.15 +++ Am 5. Dezember wird Lina Hölscher im Auftrag von UniT die erste szenische Lesung des Textes 'Wasser' von Katerina Cerna im Haus 3 des Schauspielhaus Graz einrichten. Mit Verena Lercher und Ninja Reichert. +++



29.01.15 +++ Lina Hölscher im Interview mit Eva Schulz von der Kleinen Zeitung:
"Lina Hölscher führt in Ewald Palmetshofers Stück "Körpergewicht 17% Regie. Intensive Vermittlung der Gefühlswelt.
Sie stammen aus Berlin. Wie kamen Sie 2012 ans Grazer Schauspielhaus?  Lina Hölscher: Ich hab' in München Theaterwissenschaft, Pädagogik und Psychologie studiert. Das Theoretische war mir aber nicht genug, ich wollte unbedingt Regie machen. Daher war ich ein Jahr in London, wo ich an der Goldsmiths University den Abschluss gemacht habe. Im Jänner 2012 kontaktierte mich Albert Held vom künstlerischen Betriebsbüro des Grazer Schauspielhauses; es gab ein erstes Gespräch. Kannten Sie Graz schon?  Hölscher: Nein, ich hab' mir zuerst die Website angeguckt. Mir war wichtig, dass mit Anna Badora als Intendantin und Regina Guhl als damaliger Chefdramaturgin in Graz Frauen in entscheidenden Positionen waren. Sie führten Regie bei "Ich und meine Sabberer - P'tit Albert" Regie und gewannen im Vorjahr den Publikumspreis beim Semifinale des "Ring Award". Wie kamen Sie zur aktuellen Regiearbeit?  Hölscher: In der Reihe "Actors Bar" können Schauspielerinnen und Schauspieler etwas präsentieren, das ihnen am Herzen liegt. Verena Lercher ist wie ich ein Fan von Ewald Palmetshofer. In seinem Stück "Körpergewicht 17%" hat sie sich selbst übertroffen. Sie hat eine große Bereitschaft sich psychisch nackt zu machen, Fragilität, ihr Inneres und das Innere der Rolle auf der Bühne zu zeigen. Wie gehen Sie an Regie heran?  Hölscher: Ich überlade nicht gern, mag es eher reduziert. Die Schauspieler sollen gesehen werden, Wichtig ist mir, dass die Gefühlswelt so intensiv wie möglich vermittelt wird. Verena arbeitet auch gern so, wir haben uns gefunden.  +++


28.01.15 +++ Die Kleine Zeitung berichtet über Körpergewicht 17% :
"In der Reihe "Actors Bar" präsentieren Ensemblemitglieder des Schauspielhauses, was ihnen am Herzen liegt. Mit Verena Lercher und Regisseurin Lina Hölscher fanden sich zwei Palmetshofer-Fans. Und so entschloss sich das Duo für das Kurzstück "Körpergewicht 17%" des vielfach prämierten Autors Ewald Palmetshofer. Zwei Menschen, zwei Lebensentwürfe. Eine alte Frau pflegt ihre Stadtneurosen und Eigenheiten und meidet jeden Kontakt zur Jugend. Ein junger Mann geht in die Welt und sendet Erlebnisberichte von seiner Indien-Tour an seine Lieben. Ein Moment nachts in der U-Bahn vereint die beiden. (...)" - Eva Schulz   +++



24.09.14 +++ Die neue Spielzeit hat begonnen und Ich und meine Sabberer- P'tit Albert  ist weiterhin im Spielplan des Schauspielhaus Graz. Die nächsten Vorstellungen finden am 23. Oktober und 12. November statt.
Außerdem wird das Solo Körpergewicht 17% von Ewald Palmetshofer mit Verena Lercher in der Regie von Lina Hölscher am 8. November das erste Mal auf der Ebene 3 gespielt.+++



22.03.14 +++ Pressestimmen zu Ich und meine Sabberer - P'tit Albert :
„Es ist der Monolog eines langjährigen Psychiatrie-Insassen, den Jean-Marie Frin für Ich und meine Sabberer – P’tit Albert in eine Sprach-Kunstwerk gegossen hat. Auf der Probebühne des Schauspielhaues verkörpert Franz Solar den liebenswerten Tom, der sich in der Anstalt bestens zurechtfindet, dem Leben draußen mit seinen Bären und Löwern aber aus dem Weg geht. [...] In Lina Hölschers Regie kann Solar eine große Bandbreite an Emotionen ausspielen, bleibt selbst wenn er einmal kurz böse wird, trotzdem sympathisch. In seinem Publikum findet er nicht immer ganz freiwillige Mitspieler für diesen unterhaltsamen Abend, der auch Einblicke in eine den meisten Menschen doch sehr fremde Welt gewährt.“   - Michaela Reichart, Kronen Zeitung, Steirerkrone, 16.03.14

„Liebenswert echt, nie aufdringlich oder peinlich, spielt und redet sich Franz Solar als Hilfspfleger Tom in die Herzen der Zuschauer während seiner Glanzleistung in Jean-Marie Frins Ich und meine Sabberer – P’tit Albert. […] Strahlend verzieht Solar die Mundwinkel von einem Ohrläppchen zum anderen, um im nächsten Moment mit erschütternden Lebensepisoden fast zum Weinen zum bewegen. Regisseurin Lina Hölscher verschafft dem Anstaltskosmos auf der Probebühne viel Raum für leise Zwischentöne als Gegenpol zur erheiternd skurrilen, von doppelbödigen Bildern beseelten Sprache. Unter der feinsinnig freundschaftlichen Obhut und Interaktion von Franz Solar hinterlässt der Aufenthalt tiefe Eindrücke.“  - Elisabeth Willgruber-Spitz, Kleine Zeitung, 20.03.14
  +++



03.02.14 +++ Probenbeginn von Ich und meine Sabberer-P'tit Albert von Jean-Marie Frin nach einer Novelle von Jack London mit Franz Solar. Premiere am 14. März auf der Probebühne vom Schauspielhaus Graz +++


11.01.14 +++ Hanna Penatzer und Lina Hölscher gewinnen mit ihrem Konzept des Freischütz von Carl Maria von Weber den Publikumspreis beim Semifinale des Ring Award 2014! +++


07.11.13 +++ Hier ist der Trailer zu Waisen! +++


18.10.13 +++ Das Freischütz Konzept von Hanna Penatzer und Lina Hölscher schafft es ins Semifinale des
Ring Award 14- die Verteidigung findet im Januar 2014 statt +++



15.10.13 +++ Der Blog des Schauspielhaus Graz hat einen kleinen Beitrag zur Leseprobe von Waisen erstellt.
 Hört rein!
+++


10.10.13 +++ Am 2. November wird Waisen von Dennis Kelly unter der Regie von Lina Hölscher am Schauspielhaus Graz Premiere feiern. Es spielen Laurenz Laufenberg, Kaspar Locher und Seyneb Saleh.+++









Von Erstellen Sie mithilfe anpassbarer Vorlagen Ihre eigene, einzigartige Webseite.