Wasser
von Kateřina Černá
Erstmalige Aufführung am 5.Dezember 2015 im Rahmen von Startblock im Haus 3 des Schauspielhaus Graz
vom Dramaforum und UniT
mit Verena Lercher und Ninja Reichert
Regie: Lina Hölscher
von Kateřina Černá
Erstmalige Aufführung am 5.Dezember 2015 im Rahmen von Startblock im Haus 3 des Schauspielhaus Graz
vom Dramaforum und UniT
mit Verena Lercher und Ninja Reichert
Regie: Lina Hölscher
Das Pferd Huppdiwupp
von Heinrich Hannover
Aufführung am 20.September 2014 beim Theaterfest zur Spielzeiteröffnung am Schauspielhaus Graz
mit Katharina Klar und Sebastian Reiß
Regie und Ausstattung: Lina Hölscher
von Heinrich Hannover
Aufführung am 20.September 2014 beim Theaterfest zur Spielzeiteröffnung am Schauspielhaus Graz
mit Katharina Klar und Sebastian Reiß
Regie und Ausstattung: Lina Hölscher
© Lupi Spuma
Shakespeare, Mörder, Pulp & Fiktion
von John von Düffel
Premiere am 12.Februar 2014 auf der Ebene 3 im Schauspielhaus Graz
mit Sebastian Klein und Laurenz Laufenberg
Regie: Lina Hölscher, Ausstattung: Hanna Penatzer
Zweiter Mörder: Der schläft wie 'n Toter.
Erster Möder: Nicht ganz wie 'n Toter.
Zweiter Mörder: Ja, willst du ihn im Schlaf erledigen?
Erster Mörder: Was dachtest du denn?
Zweiter Mörder: Ich mein ja nur, wenn wir ihn jetzt im Schlaf umbringen, dann bring wir ihn um seinen Schlaf.
Erster Möder: Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Zweiter Mörder: Mensch, so'n Schlaf umbringen, das ist ne schlimme Sache. Macbeth killte den Schlaf und konnte schlafen nimmermehr.
Erster Möder: Macbeth?
Zweiter Mörder: N Kollege.
Erster Möder: Kenn ich nich.
von John von Düffel
Premiere am 12.Februar 2014 auf der Ebene 3 im Schauspielhaus Graz
mit Sebastian Klein und Laurenz Laufenberg
Regie: Lina Hölscher, Ausstattung: Hanna Penatzer
Zweiter Mörder: Der schläft wie 'n Toter.
Erster Möder: Nicht ganz wie 'n Toter.
Zweiter Mörder: Ja, willst du ihn im Schlaf erledigen?
Erster Mörder: Was dachtest du denn?
Zweiter Mörder: Ich mein ja nur, wenn wir ihn jetzt im Schlaf umbringen, dann bring wir ihn um seinen Schlaf.
Erster Möder: Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Zweiter Mörder: Mensch, so'n Schlaf umbringen, das ist ne schlimme Sache. Macbeth killte den Schlaf und konnte schlafen nimmermehr.
Erster Möder: Macbeth?
Zweiter Mörder: N Kollege.
Erster Möder: Kenn ich nich.
Crazy
nach dem Roman von Benjamin Lebert
Premiere am 31.Mai 2013 auf der Ebene 3 im Schauspielhaus Graz, Gastspiel am 2.Juli im Rationaltheater München.
mit Sebastian Klein
Regie: Lina Hölscher, Ausstattung Hanna Penatzer
„Weißt du vielleicht, wie man einem Mädchen sagt, dass man es liebt?“ fragt Janosch.
„Einem Mädchen?“ frage ich. „Was machst du denn da?“
„Nun ja“, antwortet Janosch, „ich versuche einen Liebesbrief zu schreiben oder so etwas Ähnliches.“
Ich lache.
„An Malen?“ frage ich.
„Ja, an Malen“, antwortet er. „Aber das ist alles irgendwie nicht so einfach, weißt du. Ich bin nun mal kein Romantiker. Ich habe ja schon bei einem Diktat immer zwanzig Fehler.“
„Hast du vielleicht schon mal darüber nachgedacht, ob du deshalb einen Sechser in deutsch hast?“ frage ich.
„Diese Möglichkeit habe ich nicht ausgeschlossen“, antwortet Janosch. „Aber das interessiert jetzt nicht. Ich muss einen Liebesbrief an Malen schreiben. Das ist alles so kompliziert geworden. Früher musste man ein Mädchen einfach nageln. Dann hatte man sie. Heute muss man seinen beschissenen verstand aufs Papier bringen, um Eindruck zu schinden. Ich kann meinen beschissenen verstand aber nicht aufs Papier bringen. Ich bin nun mal nicht Kafka.“
Lola rennt
nach dem Film von Tom Tykwer
Premiere am 19.April 2013 auf der Ebene 3 im Schauspielhaus Graz
mit Katharina Paul und Ferdinand Seebacher
Regie: Lina Hölscher, Ausstattung: Hanna Penatzer
Siehste, ich wusste, dass dir da auch nix mehr einfällt, ich hab’s dir ja gesagt, eines Tages passiert was, da weißt auch du keinen Ausweg mehr, und nicht erst, wenn du stirbst, das kommt viel früher, du wolltest mir ja nicht glauben, und jetzt stehste da, von wegen die Liebe kann alles, aber nicht in zwanzig Minuten hunderttausend Mark herzaubern ...
Mein ferner lieber Mensch
Liebesbriefe von Anton Tschechow und Olga Knipper
Premiere am 14.Februar 2013 auf der Ebene 3 im Schauspielhaus Graz, Gastspiel am 1.Juli 2013 im Rationaltheater München
mit Pia Luise Händler und Sebastian Klein
Regie: Lina Hölscher, Ausstattung: Johanna Hillert
Liebe, außergewöhnliche Schauspielerin, bemerkenswerte Frau, wenn Sie wüssten, wie mich Ihre Brief gefreut hat. Ich verneige mich tief vor Ihnen, so tief, dass meine Stirn den Boden meines Brunnens berührt, der eine Tiefe von acht Saschen hat. Ich habe mich an Sie gewöhnt und habe jetzt Sehnsucht und kann mich überhaupt nicht mit dem Gedanken abfinden, dass ich Sie bis zum Frühjahr nicht sehen soll; das erbost mich.
Ihr eifriger Verehrer
A. Tschechow
La Boum - Die Fete
nach dem Film von Claude Pinoteau
Premiere am 24.Januar 2013 auf der Ebene 3 im Schauspielhaus Graz
mit Katharina Paul, Gerti Pall, Juliette Eröd und Christian Neuhof
Regie: Lina Hölscher, Ausstattung: Luise Gypser
Vic: Er heißt Mathieu. Er will mit mir gehen. Ich finde, nach der ersten Fete... ist das etwas früh. Was meinst du?
Poupette: Was ist denn schon groß dabei?
Vic: Mit einem gehen, weißt du, was das heißt?
Poupette: Natürlich, ins Kino gehen, ausgehen...
Vic: Nein, das war zu deiner Zeit, damals. Heute heißt das: ihn auf den Mund küssen!
Palmetshofer Monologe
mit Auszügen aus räuber.schuldengenital, wohnen.unter glas und faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete von Ewald Palmetshofer
Premiere am 15.November 2012 auf der Ebene 3 im Schauspielhaus Graz
mit Verena Lercher, Julius Feldmeier und Christoph Rothenbuchner
Regie: Lina Hölscher, Ausstattung: Johanna Hillert
Dann erzählt dein Produkt den Menschen, dass du glücklich bist und dass da immer Freunde auf Besuch, und alle so schön wie du und gemeinsam Reisgerichte kochen und auf Surfbrettern Rohkost essen und dein Körper Werbefläche nur für dich und dein Sex ein Themenpark gemeinsam mit Freunden von überall die ganze Welt bei dir zu haus und der Sound dafür immer dabei. Und die Liebe. Lügt die Nutte. Lügt die i-pod-Nutte. Lügt die Liebe als Produkt.
- wohnen. unter glas